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haben sie es übertrieben?

Diese Frage muss man sich stellen, wenn man mit dem Bürger auf der Straße spricht. In meinen Gesprächen habe ich zu keinem Zeitpunkt jemanden gehört, der der beabsichtigte Sperrung des Wattenscheider August-Bebel-Platzes für den motorisierten Individualverkehr, sprich Autoverkehr, etwas Gutes abgewinnen konnte.

Kopfschütteln und Unverständnis war meist die Reaktion und die Frage, was das denn soll? Es ist für die Bürger einfach nicht nachvollziehbar, warum ausgerechnet der August-Bebel-Platz in Wattenscheid durch die knappste Mehrheit aus Grünen, SPD und einem parteilosen Vertreter in der Bezirksvertretung Wattenscheid für ein solches Experiment ausgesucht worden ist.

Seit Jahrzehnten gibt es beim Nebeneinander der unterschiedlichen Verkehrsarten keine Probleme. Straßenbahn, Bus, Auto, Fahrradfahrer und Fußgänger benutzen den Platz und davon profitieren alle.

Das muss auch für ein attraktives Wattenscheid so bleiben, da sind sich die Initiatoren des Bürgerbegehrens August-Bebel-Platz einig. Wolfgang Dressler, Hans Henneke und Marc Westerhoff haben gestern der Verwaltung der Stadt Bochum mitgeteilt, dass sie diese Entscheidung der Bezirksvertretung Wattenscheid nicht hinnehmen wollen und ein Bürgerbegehren auf den Weg bringen werden.

Wenn Sie sich über die Entwicklung informieren wollen, können Sie sich auf der Internetseite der Initiative informieren und zum Newsletter anmelden.

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